Bio

Alícia ist Designerin und Facilitatorin für verteilte Führung und den Aufbau von Ökosystemen. Neben der praktischen Anwendung in ihren Gemeinschaften und Kollektiven hat sie zu diesen Themen wissenschaftlich gearbeitet und promoviert derzeit an der Technischen Universität Tallinn im Rahmen des Cosmolocalism-Projekts des P2P Labs. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf Emotionen in selbstorganisierten Strukturen. Dies bildet die Grundlage ihrer Arbeit, wie selbstorganisierte Teams und Gemeinschaften Orte für persönliches Wachstum und Keimzellen zur Transformation unseres sozioökonomischen Systems sein können.

Seit 2014 fungiert sie als Katalysatorin für verschiedene soziale Innovationsorganisationen, darunter Social Startups, NGOs, ein Frauennetzwerk und soziale Bewegungen. Alícia hat ihre Fähigkeiten und Einsichten in einer Vielzahl von Bereichen eingesetzt, immer mit dem Ziel, das Potenzial für soziale Innovation zu maximieren.

Ihr Ansatz zum Thema "Balancing Polarity" befasst sich mit der Frage, wie wir durch das Sein und Arbeiten in „Power-with“-Strukturen (statt „Power-over“) neue Organisationen aufbauen können, die auf Prinzipien wie Zusammenhalt und gesunden Systemen basieren. Ihre Motivation schöpft sie aus den letzten zehn Jahren, die sie in der Welt der kollaborativen Netzwerke und Gemeinschaften verbracht hat. Für sie waren diese Räume unglaubliche Quellen für persönliches Wachstum und Heilung.